• Konflikte deeskalieren mit hilfreichen Methoden und Techniken
• Die Beziehungsebene der Konfliktpartner:innen »entgiften«
• Verhärtungen auflösen und Win-Win-Lösungen erzielen
• Konflikte als Ressourcen nutzen
• Die Konfliktpartner:innen befähigen, Konflikte eigenständig zu klären
• Persönliche Konflikte im Kontext der Organisation betrachten
• Authentisch und selbstsicher als Moderator:in agieren und damit einen sicheren »Container«
für die Konfliktklärung bereitstellen
• Die persönliche Konfliktkompetenz weiterentwickeln und die eigene Praxis reflektieren
* Der angegebene „Preis nach KOMPASS“ ist der Eigenanteil nach 90 % Förderung durch das ESF-Programm. Die Förderung muss vorab mit einer Anlaufstelle geklärt werden. Der Kurs ist zunächst komplett zu zahlen, die Rückerstattung erfolgt nach Einreichung aller Unterlagen.
1. Modul (3 Tage)
– Konfliktmodell: Wie Konflikte entstehen und eskalieren.
– Wie die Ebenen »Wahrnehmung/Denken, Gefühle und Bedürfnisse« in der Kommunikation zusammenspielen.
– Was passiert im Gehirn in Konfliktsituationen?
– Durch gezielte Fragetechniken negative Urteile und Schuldzuweisungen der Streitparteien auflösen.
– Präsenz und Awareness als innere Grundlage, die Konfliktenergie »halten« zu können.
– Wahrnehmungen und Interpretationen im Konflikt unterscheiden können.
– Die Streitparteien zu gegenseitigem Zuhören anregen.
– Die hinter den Vorwürfen verborgenen Bedürfnisse mit den Konfliktparteien herausarbeiten.
– Als Moderator:in in der eigenen Mitte bleiben, wenn es turbulent wird.
– Rolle und Haltung als Konfliktmoderator:in klären.
Live-Webinar (3 Stunden)
• Reflexion der Praxiserfahrungen
• Besprechung konkreter Fälle
Lerntandemtreffen (ca. 4 Stunden)
Kollegiale Unterstützung und Übung
2. Modul (3 Tage)
– Phasenkonzepte einer Konfliktklärung kennen und konkret üben.
– Dominanzverhalten als Schutzmechanismus verstehen.
– Die Bereitschaft der Konfliktparteien fördern, konstruktiv an den Streitthemen zu arbeiten.
– Durch eigenes Vorbild Empathie zwischen den Konfliktparteien ermöglichen.
– In einem kreativen Prozess der Ideenfindung zu konkreten, tragfähigen Win-Win-Lösungen kommen.
– Für die Konfliktparteien einen sicheren »Container« bieten, um sich öffnen zu können.
– Methodentools aus der Wirtschaftsmediation kennen lernen.
– Mit präziser Konfliktdiagnosen die richtigen Interventionen wählen.
– Die persönliche Konfliktkompetenz weiter entwickeln.
Zeiten für die 2 Präsenzmodule:
1. Tag: 10:00—19:00 Uhr I 2. Tag: 09:00—18:00 Uhr I 3. Tag: 09:00—16:00 Uhr
Zeiten für das 3-stündige Webinar:
(15:00—18:00 Uhr)
Die Weiterbildung
… unterstützt Führungskräfte in gewaltfreier Kommunikation und Konfliktklärung
… befähigt HR Professionals im Einsatz von Mediation und Konfliktklärung in der Organisation
… unterstützt Berater:innen, Coaches, Moderator:innen, Trainer:innen und Change-Professionals in der Kompetenz-Erweiterung
… stärkt die eigene Konflikt- und Verhandlungskompetenz, um in Krisen souverän agieren zu können