
Entspannung und Meditation werden immer wichtiger, da stressbedingte Beschwerden stark zunehmen – mit durchschnittlich 40 Krankheitstagen pro Fall. Auch körperliche Symptome entstehen oft durch seelische Belastung. Regelmäßige Entspannungs- oder Meditationspraxis kann das Wohlbefinden deutlich verbessern, innere Ruhe fördern und das Nervensystem langfristig stärken. Meditation ist inzwischen wissenschaftlich anerkannt: Der Begriff stammt von meditari (nachsinnen) und mederi (heilen). In vielen Kulturen wird seit Jahrhunderten meditiert – mit ganz unterschiedlichen Methoden. In der chinesischen Lehre bedeutet geistige Ruhe z. B. eine Rückkehr zum Yin als Ausgleich zum aktiven Yang. Der Workshop vermittelt praxisnah den Unterschied zwischen Entspannung und Meditation und lädt dazu ein, wirksame Methoden für den Alltag kennenzulernen – alltagstauglich, stärkend und zentrierend. Für Einsteiger wie Erfahrene geeignet.
Formen der Entspannung – aktiv & passiv:
– Körperübungen zur Dehnung von Energiebahnen (z. B. Makko Ho)
– Sanfte Bewegungsformen wie Qi Gong
– Achtsamkeitsübungen zur Körperwahrnehmung (z. B. Body-Scan)
– Einsatz von Klang zur Tiefenentspannung
Verschiedene Meditationsarten:
– Achtsamkeit auf den Atem
– Visualisierungen mit Farben
– Meditationen nach taoistischer Tradition
– Mitgefühl entwickeln durch Metta-Meditation
– Innere Ruhe in der Stille-Meditation
Theorie und praktische Anwendung:
– Abgrenzung: Was unterscheidet Entspannung von Meditation?
– Wirkung von Meditation auf das Gehirn
– Integration von Entspannungs- und Meditationsmethoden in Gruppenangeboten oder Einzelsettings
* Der angegebene „Preis nach KOMPASS“ ist der Eigenanteil nach 90 % Förderung durch das ESF-Programm. Die Förderung muss vorab mit einer Anlaufstelle geklärt werden. Der Kurs ist zunächst komplett zu zahlen, die Rückerstattung erfolgt nach Einreichung aller Unterlagen.
Tag 1 (Präsenz): 5 Stunden
Tag 2 (Präsenz): 8 Stunden
+ 7 Stunden Online
Gymnastiklehrer/in, Masseur/in und med. Badem., Physiotherapeut/in, Sportlehrer/in